Mit 8 Teilnehmerinnen (plus unsere Tochter und meine Mutter) war das Spinncafé am 25. Februar sehr gut besucht – viel mehr hätten nicht in den Seminarraum reingepasst und angeleitet werden können. Es war eine sehr nette Atmosphäre, alles in allem ein gelungener Nachmittag mit sehr positiven Rückmeldungen. Das Alter der Besucherinnen lag zwischen 4 und 97 Jahren!
Ein historisches Spinnrad einer Teilnehmerin konnte mit ein paar Handgriffen und etwas Feineinstellen wieder flott gemacht werden. Die leckeren Kuchen, die die Teilnehmerinnen mitgebracht hatten, versüßten uns den Nachmittag ganz besonders. Ansonsten kamen alle mögliche Gerätschaften von Handkarden über Wollkämme bis zu Handspindeln und modernem Doppeltritt-Spinnrad mit Spulenbremse zum Einsatz. Getestet wurde industriell gekämmte Eiderschafwolle, aber auch Proben von unseren Milchschafen und die tolle fuchsbraune Wolle von „Brownie“ (siehe Foto), dem Texel-Milch-Bergschafmischling, die später unsere Teilnehmerinnen auch persönlich im Schafstall begrüßte.
Spätestens im Herbst geht’s weiter mit der Wollverarbeitung „hinter dem warmen Ofen.“ Hoffentlich kehren einige Teilnehmerinnen nochmal zurück oder man bleibt sonstwie im Kontakt. In der Sommersaison stehen Workshops draußen an, wobei natürlich auch die Schafschur!